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MERCEDES-BENZ BRINGT EINE IKONE ZURÜCK AUF DIE STRAßE. 

Der erste 300 SL Roadster ist eine der berühmtesten Automobil-Ikonen. Sein minimalistischer und hochwertiger Innenraum inspirierte die Designer bei der Gestaltung des Interieurs für den neuen Mercedes-AMG SL. Für die Neuauflage der Ikone kreierten sie einen Mix aus analoger Geometrie und digitaler Welt – „hyperanalog“ genannt. Ein gutes Beispiel dafür ist das volldigitale Kombiinstrument, das in ein dreidimensionales Visier integriert ist.
Max Schultz Automobile Mercedes Benz EQA Header

Ist es eine S-Klasse? – Nein, ein echter SL!

Die symmetrische Instrumententafel ist als skulpturaler, kraftvoller Flügel gestaltet und in einen oberen und unteren Bereich strukturiert. Highlight sind die vier neu entwickelten, galvanisierten Turbinendüsen. Deren Flächen gehen in Form von kraftvollen Powerdomes in die Instrumententafel über. Der untere Bereich der Instrumententafel entwickelt sich fließend aus der Mittelkonsole und verbindet beide Elemente nahtlos. Trotz Symmetrie entsteht durch das Cockpitdesign ein klarer Fokus auf den Fahrer: Der hochauflösende 12,3 Zoll LCD-Screen des Kombiinstruments ist nicht freistehend konzipiert, sondern in ein High-Tech Visier integriert. Dieses verhindert Spiegelungen durch Sonneneinstrahlung.

Mittelkonsole mit verstellbarem Touchscreen.

Die Mittelkonsole dominiert die Mitte zwischen Fahrer und Beifahrer. Maximal breit und nach vorne stark ansteigend fließt sie in den unteren Bereich der Instrumententafel ein. Funktionales und optisches Zentrum der Mittelkonsole ist die metallische Platte, die die Lederflächen vorne und hinten durchbricht. Mit der NACA-Air-Intake Signatur trägt sie die Gene von AMG GT und GT 4-Türer Coupé weiter. So wird dieses Designelement zu einem AMG-typischen Stilmittel im Interieur. Der NACA-Air-Intake geht nahezu nahtlos in den 11,9 Zoll großen Multimedia-Touchscreen im Portrait-Format über. Um Spiegelungen durch Sonneneinstrahlung bei offenem Fahren zu vermeiden, kann dieser Bildschirm elektrisch in eine vertikalere Lage gebracht werden. Sein Portrait-Format bietet besonders für die Navigation deutliche Vorteile sowie ergonomisch mehr Freiraum. Der Touchscreen schwebt zwischen den zwei zentralen Turbinendüsen als digitaler Kontrast zu emotionalen Designelementen.

Die Ikone im Vergleich.

Das neue, sehr ausgeklügelte Maßkonzept ermöglicht zum ersten Mal seit 1989 (Mercedes SL Baureihe R 129) wieder eine 2+2-Sitzkonfiguration. Damit wird der neue SL noch vielseitiger. Die hinteren Plätze erhöhen die Alltagstauglichkeit und bieten Raum für Personen bis 1,50 Meter Körpergröße. Werden die zusätzlichen Sitzgelegenheiten nicht gebraucht, kann ein Windschott die Passagiere auf den Vordersitzen vor Zugluft im Nacken schützen. Oder die zweite Sitzreihe wird als zusätzlicher Stauraum genutzt und nimmt beispielsweise eine Golftasche auf.